Uelzen essbare Stadt
„Uelzen essbare Stadt“ ist eine Einladung an Uelzer Bürger/innen, Flächen im Zentrum der Stadt „essbar“ zu gestalten und zu benutzen. Das Projekt zielt auf eine Transformation der Stadt mit folgenden Aspekten:
1. Biodiversität
Städte sind für Biodiversität mindestens so wichtig wie landwirtschaftliche Flächen. In den Städten gibt es viele Möglichkeiten, kleine Flächen in großer Diversität aufblühen zu lassen. Es soll ohne Chemie gearbeitet werden.
2. Gemeinschaftsbildung
Gemeinsam in der eigenen, direkten Umgebung „ackern“ bildet Gemeinschaft. Das Bewusstsein, dass die Stadt uns allen gehört und wir alle dafür verantwortlich sind, soll gestärkt werden.
3. Identität
Sich gemeinsam um Nachhaltigkeit, Schönheit und Verständigung zu kümmern, kann dazu beitragen, dass Menschen eine gemeinsame Identität finden.
4. Schritte gegen Angst und Ohnmacht
In einer krisenhaften Zeit sollten wir Strukturen anbieten, die es ermöglichen, aktiv zu werden.
5. Gesundheit
Bewegung und „rausgehen“ unterstützt die Gesundheit. Hinzu kommt die seelische Gesundheit, die mit dem Projekt verbunden ist.
Die Woltersburger Mühle hat einen Landschaftsgärtner eingestellt, um das Projekt 1 Jahr lang zu planen und zu begleiten.
Mit dabei (bis jetzt): Stadt Uelzen, Kirchenkreisjugenddienst, Seniorenresidenz, KTS, DRK, Kindertagesstätte Ilmenauufer: LÜ 16 psychiatrische Tagesstätte, Uelzener Versicherungen, mycity, BUND, Sparkasse.
Lasst uns gemeinsam die Stadt zum Blühen bringen! info(at)nachhaltig-uelzen.de



So sieht es jetzt an einigen Orten im Zentrum der Stadt aus.
Das muss nicht so bleiben!